Die Bildserien Atlànico und Paloma entstanden nach einer Reise entlang der uruguayischen Künste. Die Arbeiten auf Leinwand und Papier artikulieren Farb – und Formaspekte und spüren erlebten Atmosphären nach. Eine persönliche Kartierung – wobei der Ort Auslöser, jedoch niemals Abbild ist (nach Franz Ackermann 2002).
Die Bildserien stehen in Verbindung mit verschiedenen Aufenthalten und Reisen in Mexiko. Pacifico 1 und 2, Yagul 1 und Zokaló wurden in der Ausstellung „Espacios reconditos“ im Anthropologischen Museum von Xalapa (Mexico, Vera Cruz) gezeigt.
Reisen und Unterwegssein, Orte des Abfahrens und Ankommens, Wege und Straße sind wesentliche Aspekte in meiner künstlerischen Arbeit.
Die Serie STRATA Aurelia erinnert an die Schichtungen und Überlagerungen des terrassierten Geländes, an die lang gezogenen Gewächshäuser, die Blumenrabatte, die das gesamte Landschaftsbild an der Blumenriviera von Ligurien Ponente prägen.
Die Serie Karelian Train bezieht sich auf eine Zugfahrt von Helsinki nach St. Petersburg. Vorbei fliegende Landschaften, fremde Bahnhöfe, schnelle Skizzen – Blicke aus dem Zugfenster.
Ein Aufsatz zu dieser Serie ist im Finnish – German Yearbook of Political Economy 2018 erschienen.
Die Bildserie campo santo entstand im Zusammenhang mit dem transdisziplinären Flower Power Festival, das 2023 in München stattfand. Das Mapping-Projekt untersucht die dominanten Blütenfarben in den einzelnen Grabfeldern des alten Nördlichen Friedhofs in München von Januar bis Mai.
Die Bildobjekte route du mimosas spüren der Migration der Mimose nach, die auf verschiedenen Routen nach Italien, Frankreich und Spanien kam. Heute finden sich im Süden Europas viele Wege und Straßen, die von Mimosenwäldern gesäumt sind und jedes Jahr im Frühling zu einer route du mimosas werden.
